Herzlich willkommen

Lutz Dransfeld ist geborener Siegener.
Stationen seines langjährigen Schaffens finden sich
in der ehemaligen Sowjetunion, in den Vereinigten Staaten,
in der Schweiz und in den Niederlanden.

Sein Lebensmittelpunkt ist heute die Stadt Berlin.
Die Verbindung zu seiner alten Heimat Siegen ist jedoch nie abgerissen und so
pendelt er nahezu monatlich zwischen der Universitätsstadt und der Hauptstadt.

Das Arbeiten in Bewegung ist seine Lebenslinie.
Kunst als niemals fest stehender Prozess.

„Beton, Aluminium, Stahl, Glas, Holz, Asphalt, Kunststoff, Farbe,...
Schreien, Winseln, Bellen, Singen, Rauschen, Plätschern...
Dunkelheit, Blitz, Dämmerung, Licht...
Ich mag Dinge, die nicht zusammengehören…”

 

NAMENLOS LICHTVOLL

Hinter dem oben genannten Titel präsentieren die Künstler Christine Lübge & Lutz Dransfeld eine Ausstellung im Berliner Atelierhaus Seelenbinderstr. 141 (Hirschgarten / Köpenick).
Eine fünftägige Schau, welche in die gestalterischen und gedanklichen Welten von zwei Künstlern entführt, die mit sehr unterschiedlichen Werkstoffen und Materialien arbeiten.
C. Lübge zeigt neue Keramikarbeiten, welche Ihre tiefe Erd- und Naturverbundenheit aufzeigen. Nahezu spielerisch sind in ihren Händen Formen entstanden, die den Betrachter in manchmal abstrakte Dimensionen entführen.
Verbindend sind die Zeichnungen beider Künstler, welche eine gedankliche Einheit zwischen beiden Köpfen erahnen lassen. Dransfeld’s dezentrierte Fragen nach der Wahrnehmung finden Antwort in Lübges namenlosen (Sturm)Welten. Begleitet wird die Ausstellung von den für Dransfeld typischen Lichtinstallationen. Seine "Neons" setzen den illuminierten Kontrast zu Lübges vulkanfarbigen Tonwelten und hellweichen Porzellanakzenten.


Link: Website von Christine Lübge
Download: Broschuere_OhnePunkt.pdf